Zahra. Gast
| Thema: Midnights Dreamcatchers. Sa Dez 03, 2011 3:41 pm | |
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Midnights Dreamcatchers Don't lose yourself in a world of dreams.
»Träume?« »Ja, von ihnen spreche ich. Die einen träumen sie zur Nacht, die anderen zum Tag. Wiederum andere an beiden Zeiten. Sie haben eine solch große Macht, dass manche sich von ihnen beherrschen lassen. Sie denken, sie würden wahr werden. War es ein schöner Traum, so freuen sie sich auf das bevorstehende, positive Ereignis. Sie sind glücklich und denken ihren Traum nach Aufwachen gerne weiter, bis er genau ihren Wünschen, ihren größten Träumen entspricht. War es aber ein schlimmer Traum, bekommen sie Angst. Sie wollen den Traum in der nächsten Nacht erneut durchleben, jedoch diesmal ihn in eine positive Richtung treiben. Oder sie fürchten sich so sehr, dass sie sich mit allen möglichen Mitteln vor ihnen schützen wollen. Einige fangen an zu beten, andere basteln oder kaufen sich etwas, wie zum Beispiel einen Traumfänger.« »Traumfänger?« »Genau. Etwas, was böse Träume auffangen soll. Sie sollen sie in ihrem gesponnenen Netz fest und gefangen halten, wie, als wäre dort eine Spinne drin, die alles aufisst. Glaub mir, hier hat man so was schon gehabt. Wir haben es gefunden und es ausprobiert. Es klappt nicht. Deshalb haben wir die Aufgabe übernommen, diese schlechten Träume in Nichts aufzulösen. Sollen sie doch vor allem Unheil geschützt sein.« »Wir?« »Unsere Familie. Nur einem mit seinem Rudel kann diese Aufgabe übergeben werden. Oftmals wird dieser von den anderen missachtet, dennoch wurde er bestimmt und kann an dieser Tatsache nichts ändern. Es ist Neid, etwas anderes käme nicht infrage.« »Wie geht das?« »Mhm ... Eigentlich darf ich dir das nicht sagen, aber hör zu: Sie träumen täglich schlimme Träume. Wir müssen sie besiegen. Sei es durch den eigenen Tod oder den eines Freundes!« »Sie?« »Die Menschen. Wir sind mit ihnen auf gewisse Weise verbunden – eine lange Geschichte: Einst lebten hier Menschen. Oh ja, eine ganze Festung gab es in unserem Tal. Dort herrschte ein König. Er war Kannibale, das heißt, er aß menschliches Fleisch, wie wir Wölfe es auch tun. Als Gottvater Zeus dies bemerkte, verwandelte er aus Zorn Lykaon in den ersten Tiermenschen. Von nun an war er halb Mensch, halb Tier und konnte sich immer von einem in das andere verwandeln. Alle anderen Wesen in dem Tal bekamen ebenfalls Gaben. Die Guten erhielten eine nützliche Gabe, die Bösen eine unbrauchbare. Als die Festung einbrach, begann ein Krieg. Lykaon widmete sich uns Wölfen zu. Alle Menschen, die durch ihre magische Kraft entkommen konnten, flohen in alle möglichen Länder. Der Rest wurde gnadenlos ermordet. Der Krieg war erst beendet, nachdem auch der unbarmherzige Lykaon tot war. Durch den Biss eines Wolfes getötet. Da wir diesen Sieg erhielten, bildeten wir als Wölfe nun eine Dynastie. Bei jeder Fortpflanzung können Gaben weiter gegeben werden, allerdings tritt dies nicht immer ein. Außerdem verteilten sich einige Wölfe auf die gesamte Welt. Sie gingen, damit andere in dem Tal Platz haben und die Rudelgemeinschaft weiterhin bestehen bleiben kann. Nun müssen wir sie beschützen und von allem Unheil bewahren. Sonst kehrt er zurück ...« »Wer er? Lykaon?« »Ja, er. Lykaon. Es wäre unser Ende. Doch das Ziel der Leute, die nur Böses im Sinn haben, dessen Ziel ist es, ihn hier her zu bringen. Er würde das Land zeigen und das Tal mitsamt aller Schönheiten vernichten. Darum muss der Erbe, wessen Rudel diese Aufgabe erhält stark sein. Ihre Aufgabe wird sein, heraus zu finden, wie sie die bösen Träume und die Angriffe der ›Bösen‹ beherrschen können und den Illusionen eines guten Traumes entkommen können.« »Illusion?« »Sobald ein schöner Traum in das Tal dringt, wird irgendeinem Wolf eine Illusion gezeigt. Manche bemerken diese gar nicht, andere hingegen schon, welche sie entweder ignorieren oder sich von ihnen mitziehen lassen.« fakten. * Kürzel; MD. * Eröffnung; Datum. * Rollenspiel-Start; Datum. * Genre; Fantasy-Wolfsrollenspiel. * Textform; mind. 10 Zeilen. * Zeit; 3. Person Plural. * Rating; 13+ (jüngere Probepost). links. forum x regeln x bewerbung
Who hasn't courage to dream, has not the strength to fight. |
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