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PLOT

JAHRESZEIT
Anfang Winter

TEMPERATUR
-3 - 0°C

WETTER
windstill, grau, ab und zu schneit es sacht

ORT
Mischwald nördlich des großen Gebirges und südlich der kargen Steppe

STATUS
aktiv

STATISTIK

CHARAKTERE
13

FÄHEN
9

RÜDEN
4

RUDEL
0

GRÜNDUNG
5.11.2011

ERÖFFNUNG
18.11.11

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 Wakanda und Isjaki 24.10.11

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Aranck
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Wakanda und Isjaki 24.10.11 Empty
BeitragThema: Wakanda und Isjaki 24.10.11   Wakanda und Isjaki 24.10.11 EmptyMi Nov 16, 2011 9:58 am

Isjaki lief im lockeren Trab durch den Wald, wobei das Laub unter seinen Pfoten knisterte und raschelte. Es war angenehm kühl und trocken an diesem Tag, genauso wie der Weiße es mochte. Der starke Wind der herrschte, störte ihn dabei keineswegs, eher im Gegenteil, er erinenrte des Rüden an seine Heimat: die windgepeitschte Eiswüste.

Auf einmal krachte es und der riesige Wolf hielt inne, spitzte die Ohren. Er hatte diese Geräusche schon oft vernommen, doch wusste er immer noch nicht, welchen Ursprung sie hatten. In gewisser Weise erinnerten sie ihn an Donner, bloß unnatürlicher.

Ob es eine schlaue Idee wäre, die Ursache der seltsamen Geräusche zu ergründen? Isjaki wusste es nicht und sah sich deswegen nach Wakanda um. In ihrem Zweiergespann hatte die Fähe sowieso die Fellhosen an und traf die Entscheidungen, also konnte er sich auch gleich an sie wenden.

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Wakanda beobachtete das bunte Herbstlaub, das durch den starken Wind durch die Luft gewirbelt wurde. Sie liebte die vielen bunten Farben und mochte das Geräusch, welches die knirschenden Blätter unter ihren Pfoten machten.
Federnd trabte die junge Fähre neben Isjaki her, sie hatte den stattlichen Rüden vor wenigen Wochen kennengerlernt und streifte nun mit ihm zusammen durch die Wälder. Ihr gefiel das Zusammensein mit dem Weißen sehr gut, er war unproblematisch und lies die Fähe bestimmen, was sie taten.
Plötzlich drang ein lauter Donner durch den Wald, Wakanda blieb abrupt neben Isjaki stehen, spitze ebenso wie er die Ohren, der Donner halte noch lange nach. Neugierig streckte sie ihre Nase in die Luft, jedoch lag der Wind ungünstig und die Fähe konnte keinen Geruch wahrnehmen.
Allerdings kannte sie dieses Geräusch genau, sie wusste, dass es Gefährlich für sie und Isjaki werden konnte, würden sie sich den Besitzern dieser Donnermaschinen nähern.
Sie wandte ihren Blick zu dem Rüden. „Lass uns hier verschwinden, bevor es ungemütlich wird“, sagte sie kurz und rannte los. Sie liebte es, durch den Wald zu rennen, vor allem wenn Isjaki dabei war, denn er war bei weitem nicht ein so schneller Läufer wie sie und so hatte sie schnell einen Vorsprung erlaufen.

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Noch ehe der Weiße reagieren konnte, war Wakanda bereits davongeflitzt. Er sprintete ihr jedoch nicht sofort hinterher sondern überlegte noch kurz. Warum sollte es denn ungemütlich werden? Waren diese Geräusche irgendwie gefährlich? Sie an sich sicher nicht, aber bestimmt ihre Ursache. Vielleicht log Wakanda ihn ja auch an? So gut kannte er die Fähe ja auch wieder nicht. Sie waren bloß Weggefährten, deren die Gesellschaft des anderen nutzte. Aber warum hätte sie das denn tun sollen?

Isjaki beschloss, der Fähe zu vertrauen und sprintete ihr hinterher, doch schon nach kurzer Galoppstrecke wechselte er in einen zügigen Trab. Es brachte eben nicht bloß Vorteile, groß und stark - und somit auch ziemlich schwer - zu sein. Ausdauertechnisch hatte der Weiße keine Probleme, aber bei nem zu schnelle Tempo ging ihm doch schnell die Puste aus.

Mitten im Lauf hielt der Weiße dann inne. Hatte da nicht etwas geraschelt? Sofort wurde sein Jagdsinstinkt geweckt, der Rüde hatte nämlich schon einige Tage nichts mehr gegessen und brauchte etwas zum beißen. Also fror der Rüde seine Bewegungen ein und versuchte nur mit der Nase und dem Spiel seiner Ohren, die Beute zu lokalisieren. Zum Glück wehte der Wind ihm entgegen, sodass er das Kaninchen, was unweit von ihm äßte riechen konnte, es ihn jedoch nicht. Mit einem gewaltigen Satz sprang der große Wolf auf das kleine Tier und schaffte es auch, es zu packen und zu töten.

Als er das Fell des Tieres ausruppfte und sich schüttelte, um die Zotteln wieder aus der Schnauze zu bekommen, dachte er an Wakanda. Sollte er das Kaninchen zu ihr bringen? Sie litt sicher auch unter Hunger und sie würde dieses kleine, magere Tier bestimmt mehr sättigen als ihn. Für Isjaki war dieses Kaninchen nur ein kleiner Snack und würde seinen Hunger nur für kurze Zeit stillen, wenn überhaupt. Bei der kleinere Fähe sah das bestimmt schon anders aus. So packte er den Kadaver und trabte weiter Wakandas spur nach, hoffte, sie bald einzuholen.

_________________

Wakanda jagte nicht lange durch den Wald, denn es war zu still. Sie wusste zwar, dass Isjaki ihr nicht dicht hinter den Fersen sein würde, jedoch musste sie zu mindestens seine schweren Schritte hören können, jedoch nahm sie nichts war.
Sie verlangsamte ihr Tempo, ihre Ohren zuckten, jedoch nahm sie immer noch keine Schritte war, genervt drehte sie sich um und trabte zurück. Sie war genervt, das der große Weiße ihr nicht folgte, sie wollte nur so schnell wie möglich Abstand von dem Ursprung des Donnergeräuches gewinnen.
Es dauerte nicht lange, da nahm sie Isjakis schwere Schritte war, sie konnte ihn nicht nur hören, sondern bereits riechen, allerdings nahm sie nicht nur seinen Geruch war, sondern ebenfalls den von frischem Blut. Der jungen Fähe lief das Wasser im Munde zusammen, sie beschleunigte ihre Schritte und sah schon bald den großen Rüden, der ihr entgegen lief. In seinem Mund hing ein Lebloser Hase.
Wakanda blieb stehen, sie fixierte den Weißen, ihr großer Hunger überrannte sie, das schreckliche Geräusch war sofort vergessen.
Sie wusste, dass der Rüde ihr den Hasen überlassen würde, dies tat er immer, sofern er nur eine kleine Beute erlegte. Waren sie zusammen auf der Jagd, konnten sie durchaus Großwild erlegen, ihre Jagdeigenschafften ergänzten sich Prima. So trieb die flinke Wakanda das Wild Isjaki direkt ins Maul, der große Rüde brauchte dem Wild nun nur noch in die Kehle beisen und zu Boden reißen.

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Isjaki brauchte nicht lange zu laufen, da Wakands ihm entgegen kam. Als die Fähe ihn erblickte, fixierte sie sofort den Hasen in seinem Maul, weswegen Isjaki mit den Augen rollte. Er war wohl zu freundlich zu ihr, denn sie schien es schon als selbstverständlich zu betrachten, dass er ihr "kleine Geschenke" mitbrachte. Aber sie half ihm ja auch, größeres Wild zu erjagen, was der Rüde meist ganz für sich beanspruchte, also konnte er ihr dieses kleine Kaninchen auch gönnen.

Der Weiße ließ den Kadaver vor Wakanda fallen, meinte jedoch: "Ich hab aber auch Hunger". Allerdings hatte er nicht die Absicht den Hasen, oder eher dessen Reste, für sich zu beanspruchen. Wakanda konnte ihn ruhig ganz haben, sie würde ihm nur womöglich bei der nächsten Jagd helfen müssen.

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Wakanda wartete unruhig, bis Isjaki endlich den Hasen vor ihr fallen ließ, sie antwortete ihm nicht, sondern zog ihr Genick ein und leckte Isjaki kurz über die Lefzen, bevor sie den Hasen vorsichtig packte und sich anschließend einige Meter von dem Rüden entfernte.
Ohne zu zögern fing sie leise knurrend an den Hasen zu verspeisen, nie Knochen knackten laut, als sie unter dem Druck ihrer Bisse zerbrachen. Es dauerte nur wenige Minuten und Wakanda hatte den Hasen aufgefressen. Genüsslich schleckte sie sich die Lefzen sauber und wandte ihren Blick nun wieder dem Rüden zu. Er sah ausgezehrt aus, genau wie sie,, der Rüde hatte Recht, sie waren schon länger nicht mehr auf der Jagd gewesen, dabei ist das Wild gerade zu dieser Jahreszeit leichte Beute.
„Wir sollten und erst noch ein bisschen von dieser Gegend entfernen“, stellte sie fest „dann erst sollten wir jagen gehen.“ Ruhig beobachtete sie den Rüden, wahrscheinlich würde ihm ihre Antwort nicht passen, aber ihr war das ziemlich egal, ihr Hunger war zum größten Teil gestillt, außerdem würde der weiße Riese das Großwild nur wieder für sich beanspruchen und sie musste mit den Resten vorlieb nehmen oder sich selbst Mäuse oder andere kleine Nager suchen.


_________________

"Von mir aus..." Genervt rollte der Weiße mit den Augen. Weit weg würden sie nicht gehen können, denn in der Nähe gab es Markierungen anderer Wölfe und bald würden Isjaki und Wakanda unweigerlich in deren Gebiet eindringen. Und Isjaki hatte keine Lust, sich mit einer Gruppe von fremden Wölfen auseinander zu setzen. Klar hatte der Rüde nichts gegen etwas Gesellschaft, doch seit seine Eltern und seine beiden Schwestern von ihrem eigenen Rudel getötet worden sind und er selbst vertrieben worden ist, hatte der Weiße etwas gegen solche Gruppierungen. Ihm sagte viel mehr das klassische Rudel zu Mutter und Vater, also die "Alphawölfe", und mehrere Generationen ihrer Nachkommen. Klar, so ein Rudel konnte sie so viel Macht und Einfluss erlangen, wie ein aus nicht verwandten Wölfen bestehendes, doch in ersterem war es bestimmt harmonischer und die Wahrscheinlichkeit für Verrat geringer.

Isjaki würde mit seinem "perfekten Rudel" also noch warten müssen, bis er seine Seelenverwandte traf. Bei diesem Gedanken fiel der Blick des Rüden auf Wakanda. Vielleicht war sie diejenige? Auf jeden Fall fand Isjaki die Braune sympathisch und alles andere als hässlich. Er kannte sie allerdings noch nicht gut. Falls sie denn für einander bestimmt waren, so würde sich alles noch mit der Zeit ergeben und wenn nicht, dann eben nicht.

Plötzlich donnerte es wieder und Isjaki spitzte die Ohren. Das Geräusch hatte seinen Ursprung gar nicht weit weg von den zwei Wölfen gehabt. Doch dan lenkte etwas anderes Isjakis Aufmerksamkeit auf sich. Der Wind trug dem Rüden nämlich einen äußerst verführerischen Duft in die Nase, sodass er sich über die Lefzen leckte.

"Riechst du das? Da hat jemand einen Hirsch gerissen" Isjaki sah Wakanda nicht an, während er das sagte, sondern hatte den Kopf in die Richtung gerichtet, aus der der Geruch kam. Was war wohl so stark, so plötzlich einen Hirsch zu erlegen? Der Rüde dachte da an einen Bären, doch der Wind hatte keine weiteren Gerüche zu ihm getragen, nur die von Hirschblut.
'Vielleicht sind wir bloß zu weit weg. Blut riecht doch sehr intensiv...', dachte der Rüde, während er eine Antwort Wakandas abwartete. Zu weit wären sie nämlich in der Lage, den vermeindlichen Bären zu verjagen, wenn dieser nicht zu groß war, oder zumindest abzulenken, sodass der jeweils andere etwas Fleisch von dem Hirschkadaver würde stehlen können.

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Wakanda ignorierte die genervte Antwort des Rüden. Er kannte dieses Geräusch wohl nicht, sicher war er neugierig woher es kam, was Wakanda allerdings nicht nachvollziehen konnte. Vermutlich lag es daran, da sie Gewitter und den somit verbunden Donner ohnehin nicht leiden konnte, da sie Gewitter mit Regen verband und sie hasste es, nasses Fell zu bekommen.

Durch einen weiteren Donnerschlag wurde die Fähe aus ihren Gedanken gerissen, nervös spitze sie ihre Ohren. Der Donner war nun viel näher als zuvor was die junge Fähe noch mehr beunruhigte. Erneut streckte die Fähre ihre Nase in die Luft, musste sich diesmal allerdings überhaupt nicht anstrengen, denn der Wind stand günstig und trug ihnen den Duft von frischem Blut zu. Hätte Wakanda nicht gerade einen Hasen verspeist, hätte sie dieser Geruch vermutlich verrückt gemacht, größtenteils gesättigt und durch das ‚Wissen, wer sich hinter den Donnerschlägen befand, war Wakanda in der Lage, klare Gedanken zu fassen.

‚ Riechst du das? Da hat jemand einen Hirsch gerissen‘, nur unklar nahm Wakanda die Worte des Weisen war, sie konzentrierte sich auf weitere Geräusche aus dem Wald.
Die Fähe schüttelte sich kurz und stellte sich dann demonstrativ vor Isjaki. „Lass uns endlich hier verschwinden“, sagte sie mit Nachdruck. Vielleicht sollte sie dem Rüden von ihren früheren Erfahrungen berichten? Denn scheinbar hatte er keinerlei Furcht vor dem Donner, sicher, Isjaki war ein stattlicher Rüde, allerdings konnte nicht mal er es mit den Menschen aufnehmen.

Wakanda zog die Lefzen bei dem Gedanken an das vergangene Jahre etwas nach oben. Sie musste an Naiek denken und spürte zugleich wieder ein tiefes Loch in ihrer Brust. Ein wütendes Knurren entglitt ihrer Kehle. „Hör zu“, sagte sie scharf zu dem Weißen. „Ich kenne die Besitzer dieser Donnermaschinen, sie töten damit Tiere.“ Unwillkürlich glitten ihre Gedanken erneut zu Naiek, sie hatte ihn im Wald gefunden, nachdem er eine solch unerfreuliche Begegnung mit den Menschen gehabt hatte, er hatte Glück gehabt, überlebt zu haben und Wakanda hatte für ihn mit gejagt. Als Dank jedoch, wollte er ihre gemeinsamen Welpen töten, was ihm vermutlich auch gelungen war, denn eines Tages waren er und ihr kleiner Welpe verschwunden. Erneut knurrte Wakanda auf, diesmal tiefer und bedrohlicher. Wütend schüttelte sie sich, um die Gedanken erneut zu verdrängen, sie würde niemals wieder Rücksicht auf einen blöden Rüden nehmen.
„Hör zu, ich verschwinde von hier, auch wenn ich Gefahrlaufe in das Revier eines fremden Rudels zu stoßen, ist es immer noch besser als dem sicheren Tod in die Arme zu laufen“, nervös tänzelte sie vor dem Rüden, sie wollte noch seine Antwort abwarten, bevor sie von diesem Ort verschwand. Es gefiel ihr ihn an ihrer Seite zu wissen, es war langweilig und einsam alleine durch den Wald zu streifen und Isjaki war ein sehr angenehmer Weggefährte, also hoffte sie darauf, dass er ihr folgen würde, auch wenn er keinen Grund hatte, auf sie zu hören.

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Dem Weißen gefiel Wakandas Ton ganz und gar nicht, sie hätte ihm auch freundlicher erklären können, dass der Donner von den Menschen stammt und nichts Gutes zu bedeuten hatte. Isjaki hatte nun mal nie mit Menschen zu tun gehabt. Klar hatte er schon "Gruselgeschichten" über die magischen Kräfte dieser harmlos wirkenden Wesen gehört, aber selbst war er noch nie auf welche getroffen. Sie mochten wohl weder Schnee noch Eis.

Aber immerhin wusste der Rüde jetzt, dass das Donner gefährlich war und es nicht gerade schlau sein würde, dem Geruch toter Tiere zu folgen, wenn sich dieser unmittelbar nach dem Erklingen eines lauten Krachens bemerkbar machte.

"Ich komme mit dir. Ich werde mein Leben doch nicht für einen kleinen Happen riskieren. Diese Menschen haben doch bestimmt alles schon selber aufgegressen", sagte Isjaki zu der Fähe und machte sich bereit, ihr wieder hinterherzulaufen.

Während dessen überlegte er, wie es die Menschen wohl anstellten, so einen Hirsch zu verspeißen, denn von Erzählungen her wusste der Weiße, dass sie weder Krallen noch Fangzähne hatten. 'Dafür haben sie Zauberkräfte, mit denen reißen sie das Fleisch bestimmt auseinander und lassen es sicher sogar noch in ihre Schnauzen fliegen'

Die Gedanken des Weißen drifteten aber wieder zu der anderen Gefahr ab: dem ansässigen Rudel. Wie würden die fremden Wölfe auf die Eindringlinge reagieren? 'Ach, das Gelände ist groß, bestimmt bemerken die uns gar nicht' Dieser Gedanke beruhigte Isjaki, denn er hatte wirklich keine Lust, sich mit einem Haufen machtgieriger Rudelwölfe rumzuschlagen.

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OUTPLAY: was du alles noch weißt lara o_O ich hab das alles mit naiek schon vergessen, außer dass er immer weglaufen wollte, halb hund, klein, schwarz und völlig bekloppt war o_O

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Wakanda war froh, dass der große Rüde sie begleitete, der Geruch des fremden Rudels machte sie unruhiger als sie zugeben wollte. Es gab einige relativ sadistische Rudel, die Fähe konnte nur hoffen, dass sie auf ein Friedfertiges Rudel treffen würden, im Falle, dass sie auf dieses stoßen würden.
Nervös trabte Wakanda wieder an, sie entfernten sich immer weiter von den Menschen, jedoch achtete sie darauf, dass sie nicht zu nah an die Grenze des Reviers des neuen Rudels kamen.
Mittlerweile dämmerte es schon, Wakandas Blick wanderte gen Himmel, sie hoffte dass diese Nacht nicht gar so kalt werden würde.
Sie warf Isjaki einen flüchtigen Blick zu, er hatte viel dichteres und auch längeres Fell als sie, es sah kuschelig und warm aus. Sie wand ihren Blick wieder nach vorne, schnupperte aufgeregt in der Luft und verlangsamte ihr Tempo. „Ihr Revier ist groß“, stelle Wakanda fest. Sie wusste nicht, wie lange sie schon an der Grenze des fremden Reviers lang liefen, aber es kam ihr vor wie eine kleine Ewigkeit. Langsam wurde die Fähe müde „vielleicht sollten wir und einen Platzt für die Nacht suchen?“, fragte sie Isjaki und blieb stehen. „Vielleicht können wir ja irgendwo noch eine Fährte aufnehmen, die Menschen sind Nachtblind, ich glaube nicht, dass sie nun immer noch im Wald sind.“, sagte sie nachdenklich.
Sie hoffte darauf, dass sie während der jagt nicht in das Territorium der fremden Wölfe eindringen würden. Sie stellte sich zwar immer ein schönes Leben in einem großen Rudel vor, jedoch dachte sie daran, es aus mehreren Nomaden-Wölfen, so wie sie es war aufzubauen, sie wollte nie in ein bestehendes Rudel dazu stoßen, denn sie hasste es nicht den Ton angeben zu dürfen.

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OUTPLAY: Ich weiß noch alles! Smile Naja, FAST alles, so Sachen kann ich mir immer merken, Stoff für die Schule jedoch nicht! Smile

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Isjaki konnte mit der Fähe locker Schritt halten, da sie nicht besonders schnell lief. Während sie ohne definiertes Ziel an der Reviergrenze des Rudels entlang trabten, hörte Isjaki Wakanda aufmerksam zu. Wie auch er hatte sie schon festgestellt, dass das Revier der Wölfe sehr groß war, denn es schien einfach nicht enden zu vollen. Nachdem weitere Zeit verstrichen war, hielt Wakanda plötzlich inne und schlug vor, einen Unterschlupf für die Nacht zu suchen und meinte, dass sie vielleicht noch etwas zu Fressen finden würden, was die Menschen übrig gelassen haben, da sie sich in der Nacht wohl zurückzogen. Wakanda schien wirklich viel über Menschen zu wissen und Isjaki fragte sich, wie das wohl kam.
'Wenn sie will, dass ich es weiß, wird sie es mir schon erzählen', dachte sich der Weiße und beschloss in der Hinsicht nicht nachzuhaken.

"Vielleicht such ich nach etwas zu Fressen und du nach einem geeigneten Versteck? Ich kenn mich da nämlich nicht so gut aus", meinte Isjaki zu der Fähe. Er hatte wirklich keine Ahnung von Höhlen un der Gleichen. In seiner Heimat war der Boden zu hart zum graben und natürliche Höhlen hab es auch nicht, nur Schnee und kleine Sträucher. Die Wölfe seines Rudels hatten sich einfach immer auf dem Eis zusammengerollt, ihre Nase mit der plüschigen Rute bedeckt und sich einschneien lassen, denn auch der konnte kalte Winde gut abhalten.
Nur im Frühling zog sich das Rudel in ein lichtes Nadelwäldchen zurück, um die Jungen aufzuziehen, aber da kümmerten sich ausschließlich die Alphas um den Bau für die Welpen.



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OUTPLAY: und ich kann mir gar nichts merken xD letztens hab ich ne geschichte auf meinem laptop gefunden und denk so "hä was ist das?" und das ist irgendwas, was ich mir vor 3 Jahren ausgedacht hatte und ich wusste NICHTS mehr darüber o.O

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Wakanda nickte Isjaki nur zu, ihre Gedanken befanden sich schon wieder in der Vergangenheit. Langsam zog sie los um die Gegend zu erkunden. Der Wind nahm zu und die Fähe hoffte inständig darauf, einen guten Unterschlupf zu finden, sie wollte nicht schon wieder ungeschützt schlafen.
Eine große Höhle oder ähnliches würde sie hier sicher nicht finden, die Besten fanden sich mit Sicherheit im Revier der Fremden.
Als ein starker Windstoß Wakanda aus den Gedanken riss, trabte sie Zielstrebig los, um nach einem geeigneten Unterschlupf zu suchen. Konzentriert schnüffelte sie, in der Hoffnung den Geruch frischer umgewälzter Erde zu finden, striff sie durch den Wald, darauf bedacht, nie zu nah an die Grenze des fremden Territoriums zu kommen. Endlich nahm ihre Nase etwas Vielversprechendes wahr. Sie folgte ihrem guten Geruchssinn und wurde bald fündig. Vor ihr lag eine riesige Eiche, sie war entwurzelt worden, vermutlich durch die starken Windböen, die in letzter Zeit öfters über den Wald hinweg fegten. Die junge Fähe untersuchte die Stelle, wo der Wind den Ball an den Wurzeln herausgehoben hatte. Ein großes Loch war somit in den Waldboden gerissen worden. Die großen Wurzeln des Baumes boten außerdem noch weiteren Schutz. Wakanda war ziemlich zufrieden mit ihrer Entdeckung, da sie aber annahm, noch einige Zeit warten zu müssen, begann sie das Loch Tiefer zu Buddeln und es etwas unter den Erdboden zu erweitern, so dass sie etwas wie eine Höhle für die Nacht hatten.

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Ist mir aber auch letztens passiert!! Smile
Aber da schreibt man ja auch nur allenie, da konzentriere ich mich nie so genau was ich schreibe, ich behalte mir viel mehr, das, was die anderen schreiben! Smile

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Wakanda stimmte dem Weißen wortlos zu, doch es dauerte einige Augenblicke, bis Isjaki das begriffen hatte. Ein paar Minuten nach starrte der Rüde der Braunen nach, als diese davon eilte. Als dann endlich zu im durchgedrungen war, dass sie gerade eine Höhle suchen gegangen war, trabte auch er los, scherte sich dabei nicht um die Reviergrenze.

Abwechselnd am Boden und in der Luft schnüffelnd eilte der Weiße durch die Dunkelheit, war gut erkennbar, da sein Fell im Mondlicht schimmerte. Es war nicht besonders praktisch als weißer Wolf in einem eher grau-braunen Umweld zu leben. Allerdings war die Nahrungsbeschaffung hier um einiges leichter als in der Eiswüste, vor allem, wenn man alleine unterwegs war, also war sein Handicap jetzt auch nicht so schlimm.

Nach einiger Zeit des Wanderns - der Rüde war schon ziemlich in das Revier eingedrungen - da witterte Isjaki endlich dass, was er suchte: wieder einen toten Hirsch. Diesmal war Wakanda nicht da, um ihn aufzuhalten, weswegen der Rüde sofort in die Richtung, aus der der Geruch kam, sprintete. Schließlich war das verendete Tier, ein großer Bulle, in Sichweite: es lag auf einer Lichtung und einige Geschöpfe der Nacht zehrten bereits von ihm.

Isjaki hielt sich vorerst noch im sicheren Wald, schätzte die Situation ab. Es war schon länger her, dass er ein Donner gehört hatte. Außerdem war die Nacht bereits herangebrochen und laut Wakanda konnten die Menschen in der Dunkelheit ohnehin nichts sehen. So verließ der große sein Versteck, trat auf die Lichtung. Augenblicklich stürmte er auf den Kadaver zu, packte einen schockierten Fuchs mit seinen Fängen, der gerade am Fressen war, und schleuderte das Tier zur Seite. Der Rote blieb jedoch unverletzt, war bloß panisch und flüchtete, ebenso wie seine Gefährten, so schnell ihn seine Beine trugen.

Zufrieden leckte sich Isjaki über die Lefzen und begann das Fleisch gierig zu schlingen, fraß so viel, dass sein Bauch kugelrund wurde und man den Rüden von Weitem glatt für eine hochschwangere Fähe halten könnte. Sobald er wieder bei Wakanda war, würde Isjaki den größten Teil allerdings wieder auswürgen, vergraben und sich für später aufheben. Wenn die Fähe nämlich schon eine Höhle gefunden hatte, so würden die zwei doch auch gleich etwas länger in der Gegend bleiben können, immerhin gab es hier viel zu fressen, viel Platz und ausreichend Verstecke.

'Ach, die wird bestimmt beleidigt sein, wenn ich ihr nichts mitbringe', dachte der Weiße, als er den Kadaver gerade verlassen wollte, und begann an einer angenagten Keule zu reißen, biss er diese abgetrennt hatte und somit tragen konnte.

Beim Wegtraben dann bemerkte der Wolf, dass de Kadaver der Kopf fehlte. Die Füchse hatten das bestimmt nicht angerichtet, was wollten die auch mit dem Kopf? Ihre Kiefer waren nicht stark genug, um den Schädel aufzubrechen und dessen nahrhaftes Inneres zu gelangen.
Waren es also die Menschen gewesen? Wozu brauchten die den Hirschkopf? 'Bestimmt für ein magisches Ritual', beantworte sich Isjaki seine Frage und verließ die Lichtung so schnell wie möglich.

Der Rüde folgte seiner Spur wieder raus aus dem Wolfsrevier, dorthin, wo er und Wakanda sich getrennt hatten. Anschließend folgte er ihrer Spur, bis zu einer umgekippten Eiche. Von der Fähe jedoch fehlte jede Spur.

Erschöpft ließ Isjaki die schwere Hirschkeule fallen, das Laufen mit vollem Bauch hatte den Rüden erschöpft, auch wenn er langsam geschnürt war. Er wollte gerade nach Wakanda heulen, da flogen ihm Erdklumpen um die Ohren.

"HEY!", knurrte der Rüde aufgebracht und sprang auf den Hügel, der sich vor den Wurzeln der Eiche befand und erblickte Wakanda, wie sie unter der Eiche die eh schon gegeben Vertiefung weiter ausbaute. Zufrieden lächelnd leckte sich der Rüde über die von Blut verfärbte Schnauze und meinte nun in weitaus freundlicherem Ton:

"Ich bin wieder da. Dir hab ich auch was mitgebracht"
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