Aranck
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PLOT

JAHRESZEIT
Anfang Winter

TEMPERATUR
-3 - 0°C

WETTER
windstill, grau, ab und zu schneit es sacht

ORT
Mischwald nördlich des großen Gebirges und südlich der kargen Steppe

STATUS
aktiv

STATISTIK

CHARAKTERE
13

FÄHEN
9

RÜDEN
4

RUDEL
0

GRÜNDUNG
5.11.2011

ERÖFFNUNG
18.11.11

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 # 1. Kapitel: Unruhen

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Maja Nålen
Blordeê Negrâ
Granizá Nebira
Sörjande månen
Wakanda Onida
Mortale Periculum
Flása
Jödur Isjaki
Aranck
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Blordeê Negrâ
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa März 10, 2012 4:48 am

Blordeê Negrâ
ging immer tiefer in den Wald hinein.
Sie roch die 3 Wölfe immer stärker. Doch auch fing ihre Nase einen neuen geruch auf. Noch eine Wölfin.
Sie schnaubte und fing an sich in eine andere Richtung zu begeben.
Was hatte die kämpferische Wölfin erwartet? Nichts und niemanden zu treffen?
Nein nicht im geringsten....

Sie wanderte eine kurze Zeit weiter.
Und begab sich schließlich auf Jagd.
Sie öffnete alle ihre Sinne und fing an...
Schnell roch sie Rotwild und spähte aus dem Gebüsch..
Und sah ein junges Kitz , die Mutter nicht in Sicht.
Sie leckte sich über die Lippen und schlich näher und näher...
Dann sprang sie und lief auf das überraschte Kitz zu.Dieses fing sich aber schnll und begann zu rasen. Nach kurzer Zeit hatte sie es eingeholt und sprang. Sie landete direkt auf ihm und brach dem kleinen schnell das Genick.
Es erschlaffte und sie hatte etwas zu fressen.
Sie fing an das Fleisch schnell herunter zu schlingen , dennin der nähe waren andere Wölfe....

[ Bemerkt andere Wölfe / Jagt / frisst ]
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Flása
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa März 10, 2012 6:54 am

Flása bemerkte das Wakanda sie nur müde ansah. Wirklich warm waren die Beiden noch nicht miteinander geworden. Etwas getrübt in ihrer Laune schaute die Fähe zu dem großen Weißen hinüber. Auch er wirkte erschöpft auf sie. Doch Isjaki schien ihren Blick gar nicht zu bemerken.

Etwas unwürdevoll würgte er auf einmal und brachte Teile des vorhin erlegten Wilds wieder hervor. Ohne ein erkennbares Zögern näherte sich Wakanda dem hochgebrachten Fleisch und aß es. Unwillkürlich zuckte Flásas Nase bei dem Geruch der Magensäure. Nachdem die Fähe gefressen hatte sprach sie:
"Gut, dann ruht euch aus nach der Anstrengung. Ich suche mir etwas zu trinken, vielleicht begegne ich auch einem verletzten Hasen oder einem verendeten Reh" ohne weitere Worte aber sichtlich gestärt entfernte sich Wakanda von Isjaki und Flása.

"Ich fühle mich erschöpft, du etwa nicht, Isjaki?", fragte Flása den Weißen und hoffte das er mit ihr zusammen in die Höhle schritt. Schließlich wollte sie nicht ohne weiteres seine Höhle betreten. Doch langsam merkte die Fähe die Straoazen der letzten Wochen wieder aufkeimen, die sie in den letzten Augenblicken verdrängt hatte und auch ihre Verletzungen meldeten sich wieder zurück. Sie brauchte dringend etwas Ruhe. Wenigstens hatte sie wieder etwas anständiges Fressen können und alleine dafür war sie dem Weißen dankbar. Hätte sie ihn nicht durch Zufall getroffen hätte sie wahrscheinlich noch Tage lang ohne Beute auskommen müssen. Doch zum Glück hatte sich endlich mal etwas zum Guten gewendet.

[Mit Wakanda und Jödur zusammen/ Wakanda geht/ Flasa redet mit Jödur/ ist erschöpft]
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Jödur Isjaki
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDo März 15, 2012 4:15 am

bitte vergesst die Minizusammenfassung unter euren Beiträgen nicht ;)

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Isjaki sah seiner Begleiterin noch kurz nach als diese im Dickicht verschwand. Sorge lag in seinem Blick, da er es für leichtsinnig hielt, in solch einem elendigen Zustand, in dem sich Wakanda befand, alleine durch den Wald zu streunen. Er war sich aber sicher, dass die Fähe wissen würde, was sie tat, außerdem war sie stur und sehr von sich selbst überzeugt, der Versuch, sie zum Bleiben zu bewegen, wäre also reine Verschwendung von Kraft und Zeit gewesen.

So wandte sich der große Weiße wieder der noch fremden Flása zu, die etwas deplaziert schien, etwas unwohl. Der Rüde legte den Kopf schief, überlegte, was der Braunen denn auf der Seele liegen könnte, wollte aber nicht aufdringlich sein, weswegen er nicht nachfragte sondern bei seiner Schlussfolgerung blieb, Flása sei nur etwas verschüchtert von der neuen Situation und all den Fremden, dem plötzlichen Auftauchen Wakandas. Isjaki kam auch gar nicht dazu, nachzufragen, auch wenn er dies gewollt hätte, denn die Fähe ergriff vor ihm das Wort. Flása meinte, sie sei erschöpft, fragte, ob es ihm nicht ebenso erginge. Zur Antwort gähnte der große Rüde, denn auch ihn hatte die Jagd verausgabt und die Völle in seinem Bauch machte ihn zusätzlich träge.

„Doch, doch“, fügte der Weiße seinen Gesten noch hinzu, wollte auch weitersprechen, aber da hörte er eine fremde Stimme, richtete seinen Kopf gen Himmel, um ihr besser lauschen zu können. Sie klang schmerzvoll und zornig. Ob da jemand seine Verletzung kundtat? Isjaki konnte über so etwas nur erneut den Kopf schief legen. Immerhin war es nicht besonders schlau, laut heulend im gesamten Wald zu verbreiten, man sei geschwächt, denn es machte einen zur Zielscheibe. Auch wenn die anderen Räuber den genauen Wortlaut der Wölfe nicht verstanden, so konnten sie immer noch die Gefühle hinter einer Stimme interpretieren. Aber es war nicht die Angelegenheit des Weißen, was dort in der Ferne vor sich ging, denn Wakandas Stimme war dies nicht gewesen, bloß die eines Fremden, obwohl es doch seine Neugier und beschützerische Ader ansprach. Zum Glück war der Weiße zu müde und zu satt, sodass er gar nicht erst auf die Idee kam, loszulaufen und der armen, gefährdeten Seele zu Hilfe zu eilen. Stattdessen schüttelte er sich einmal, als wollte er die Gedanken um das schmerzerfüllte Heulen abwerfen, und sprach endlich weiter:

„Du kannst ja in die Höhle gehen, wenn du möchtest. Ich lege mich hier nieder“

Der Weiße wollte draußen bleiben, um sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Eigentlich war er zwar kein Freund der Hitze, jetzt aber wo es immer kühler und frischer wurde, genoss er doch ab und an ein Sonnenbad, in dem, nun nicht mehr stechendem, sondern angenehmen, Licht. Er trottete bereits los zu einer Stelle, die wenige Schritte entfernt von der Höhle war, wo die Baumkronen sich lichteten und die Sonne bis auf den Waldboden ließen, sank dort zu Boden, da war ihm so, als würde er wieder einen Fremden riechen. Kurz hob er den Kopf, blickte sich um, entdeckte aber keine anderen Wölfe außer Flása in seiner Nähe, weswegen er diesen wieder auf seinen Läufen nieder legte. Die Sonne hatte wohl bloß seine Nase gekitzelt und ihm einen Streich gespielt.

[Höhle im Wald mit Flása | redet | denkt nach | legt sich hin]

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bitte vergesst die Minizusammenfassung unter euren Beiträgen nicht ;)
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Granizá Nebira
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Dez 15, 2012 7:38 am

Nebira

Ganz leicht belastete sie ihr schmerzendes Bein. Die blasse weiße Fähe unterdrückte mit aller Macht ein leises Winseln. "
Bis gleich.." Murmelte sie ihrer neuen Bekanntschaft zu und humpelte langsam auf einen kleinen klaren Bach zu.

Dort angekommen tauchte sie ihre Pfote tief in das kühle Nass. Ihre Augenlieder flatterten fastschon erleichtert als der brennende Schmerz leicht gelindert wurde. Ihr seidiges fell sog sich mit dem Wasser voll und fühlte sich schwer an , dennoch tat es ihr gut.

Sie zog ihr Bein aus dem Bach und humpelte zu Sörjande zurück. Das kühle Wasser ließ sie in ihrem Fell damit es , solange es noch kühl und frisch war , weiter kühlen konnte. " Das war eine gute Idee , ich fühle mich schon viel besser .."


[ Nimmt Sörjandes Vorschlag an / Geht zum Bach und kühlt das bein / Kehrt zu Sörjande zurück]
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Cercar Iluso
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDo Dez 27, 2012 6:52 am

Leicht verträumt läuft das zierliche Wesen, welches man leicht für eine Fähe halten konnte, durch den Wald. Die Augen des Wolfes waren auf einen fernen Punkt gerichtet welcher in dieser Welt nicht zu existieren schien. Und trotz der Abwesenheit von Iluso schien es als würde der Rüde über den Boden schweben den der Rüde schien nicht einmal zu stolpern während er über den fremden Waldboden lief. Erst als seine Nase einem ihn bekannten Geruch aufnahm hielt er plötzlich inne reckte die farbige schnauzte in den Himmel und sog mit einem lauten Geräusch die Luft ein und selbst wenn er schnell erkannt hatte das es sich um Fremde Wölfe handelte sog er die Luft weiter durch seine feine Nase ein drehte nun aber leicht den Kopf um herauszubekommen aus welcher Richtung der Geruch der Wölfe stammte. Als sich der weiblich wirkende Rüde erneut in Bewegung setze trugen ihn seine Pfoten in die Richtung aus der der Geruch der Wölfe kam. Als er die letzen Büsche durchbrach welche den Blick auf Cercar Iluso freigaben, und somit nicht nur der Rüde mit der freundlichen Ausstrahlung ein Blick auf die fremden Wölfe, und somit die fremden Wölfe auch einen Blick auf den Rüden hatten blieb er stehen und wartete auf die Reaktion der gruppe. Ja vielleicht hätte sich der rüde ankündigen sollen. Doch Iluso stellte kaum eine Gefahr dar weswegen er oft für eine Weile in einem Revier geduldet wurde.

(Läuft durch den Wald / Trifft auf kleine gruppe Wölfe / Wartet auf deren Reaktion)

(Geh einfach mal davon aus das wir nun schreiben dürfen :D)
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Jödur Isjaki
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyFr Jan 04, 2013 2:25 am

Ihr durftet schon die ganze Zeit schreiben :P

Die kleine Fähe hatte sich bereits in die Höhle zurückgezogen und nun fielen dem großen, weißen Rüden die Augen zu. Die Jagd hatte ihn sehr angestrengt und dann hatte er sich auch noch maßlos den Bauch vollgeschlagen, was zusätzlich an seiner Energie zehrte. Doch in diesem Moment war Isjakis Müdigkeit kein Grund zur Sorge, denn er war in Sicherheit, lag vor der seiner Höhle und unweit von ihm waren seine zwei Begleiterinnen, Wakanda und Flàsa. So gönnte sich der Rüde etwas Schlaf, legte sich auf die Seite, streckte genüsslich alle viere von sich und ließ sich die angenehm warme Herbstsonne auf den Pelz scheinen, während er von eisiger Kälte, seiner Heimat, träumte. Doch der Traum hielt nicht lange, denn der große Rüde schreckte auf, als ein brauner Wolf aus dem Gestrüpp trat. Mit einem Mal war Isjaki wieder auf den Beinen, stellte Ohren und Rute auf, machte sich groß, was er eigentlich gar nicht zu tun brauchte, denn der Fremde war von zierlicher Statur, kleiner als Flàsa sogar. Vorsicht war jedoch besser als Nachsicht und mittlerweile sah der große Weiße das Gebiet rund um die Höhle unter dem entwurzelten Baum als sein Eigentum an, hatte er doch bereits einige Monate gemeinsam mit Wakanda darin verbracht, weswegen Isjaki sich ungewohnt dominant gab. Schnuppernd trat er etwas näher an den Fremden heran, stellte sich zwischen ihn und die Höhle, in der Flàsa schlief, und besah den Braunen spektisch. Auch wenn er die Statur einer Fähe hatte, handelte es sich bei Isjakis viel kleinerem Gegenüber doch um einen Rüden, wie ihm seine Nase verriet. Die Tatsache machte den weißen Riesen nervöser, als ihm lieb war, denn er musste unweigerlich mit Sorge an seine Begleiterinnen denken, für die er sich verantwortlich fühlte, wie dies seine Art war und Isjakis Erfahrungen nach waren Rüden meist feindseliger gesinnt als Fähen. Dennoch beschloss er, den Braunen nicht zu verurteilen, ihn jedoch mit Vorsicht zu behandeln. So senkte der Weiße seine Rute, hielt sie jedoch weiterhin dominant abgespreizt, und entspannte etwas seinen Körper.

"Hallo, ich bin Isjaki. Und du bist?", brachte der wortkarge Riese schließlich hervor, blickte dem Fremden neugierig entgegen und war gespannt darauf zu erfahren, wen er denn vor sich hatte.

[Höhle im Wald | schläft | schreckt auf, als er Cercar Iluso bemerkt | ist dominant | redet]

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Sry, wenn du eig. das andere Grüppchen meintest, hattest ja nicht genau definiert, auf welche Wölfe Cercar Iluso denn jetzt trifft.
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyMo Jan 07, 2013 11:37 am

Die Augen des Rüden wanderten kurz über die Statur des weißen, Jodur Isjaki hat dieser sich ihm vorgestellt, seine Haltung war entspannt und friedlich, im war schon klar gewesen das er gegen den rüden keine Chance hatte als Iluso nur den Schatten des weisen gesehen hatte, so war er nicht feindselig gestimmt sondern neutral. Ging in diese Situation mit einer angemessenen Neugierde und Distanz, einer Höflichkeit die angebracht war sowie seiner typischen freundlichen und weltoffenen Haltung. Er ließ sich geduldig selbst von dem Rüden einschätzen und wartete auf die nächste Reaktion des großen. Als dieser dann anfing zu sprechen öffnete sich das Maul von Cercar und dieser begann leicht zu hecheln was eine entspannte und friedliche Haltung ausstrahlte. Ehe auch er anfing zu sprechen:
„Cercar Iluso wurde ich gerauft, was in etwa suchender Träumer bedeutet. Und ich kann mit reinem herzen sagen ich bin nicht hier um euch euren Platz, euer Futter oder das kleine Rudel, wenn man es so bezeichnen möchte, streitig zu machen. Ich bin alles andere als ein Krieger. Also geht von mir kaum eine Gefahr aus. Und solltet ihr nur ein Wort sagen so werde ich weiterziehen und eure Ruhe nicht weiter durchbrechen„

Al jene worte die er sprach waren mit deutlicher Aufrichtigkeit gesprochen, Weder List noch Tücke verbargen sich dahinter und dieses spürte man auch. So lag es nun wieder an dem Weißen zu reagieren wie oder Womit vermochte Cer nicht zu wissen, doch er vermutete stark das nun ein Angriff des Rüden nicht zu erwarten ist.


[Wartet / beobachtet /Antwortet Jödur / wartet]
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Kein problem hab ja etwas geschlafen hab gedacht da wären schon die meisten beisamen gewesen :D
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyMo Jan 07, 2013 11:24 pm

Glücklicherweise musste die die Fähe nicht allzu weit laufen, bis sie eine große Pfütze fand, die mit frischem Regenwasser gefüllt war. Dankbar nicht an den großen Tümpel, der noch einige Minuten entfernt lag laufen zu müssen, begann sie gierig zu trinken.

Als ihre trockene Kehle endlich nicht mehr Schmerze, hob sie den Kopf und spitze nervös die Ohren, sie war unvorsichtig gewesen, doch die lange Jagd auf den kleinen schwarzen Rüden hatte sie ans Ende ihrer Kräfte gebracht. Nun aber war sie ausgeruht, hatte ihren Durst gestillt und auch ihr Hunger war durch die Hilfe Isjakis vorerst erträglich. Dennoch musste sie schnellst möglich etwas zu essen finden.

Wakanda streckte ihre Nase in die Luft, als sie etwas kleines Rascheln hörte. Nur etwa einen halben Meter von ihr entfernt raschelte es unter dem bunten Herbstlaub, eine fette Maus. Wakanda setzte zum Sprung an, hatte Glück und erwischte die Maus sofort, allerdings konnte man eine solche Maus nur als kleinen Snack bezeichnen, weswegen Wakanda nun erneut ihre Nase einsetzte und auf der Suche nach Fressen durch den Wald schritt. Nun hatte sie allerdings kein Glück mehr, sie traf auf einige große Huftiere, die alle gut im Futter standen, so versuchte sie erst gar nicht eines von ihnen zu erlegen, sie wollte nicht unnötig Energie verschwenden für eine Erfolglose und zudem auch Gefährliche Jagd.

Die Jagd auf einen Hasen und eine weiter Maus blieb ebenfalls ohne Erfolg als ihr schließlich der Geruch von Aas in die Nase kam. Normalerweise bevorzugte sie frisch erlegtes Wild, aber sie konnte nicht wählerisch sein , sondern nur darauf Hoffen nicht auf einen übel gelaunten Bär zu treffen, welcher sich ebenfalls an dem Verendeten Tier laben möchte. Es dauerte nicht lange, da lag ein verendetes Reh vor ihr. Vorsichtig näherte sich die Fähe, das Tier wies keine Bisswunden auf, verwunderte beschnupperte sie es, es roch gut. Vorsichtig begann sie zu fressen, immer auf der Hut nicht von einem anderen Raubtier überrascht zu werden.

Immerhin schaffte sie es, sich einige Minuten den Bauch voll zu schlagen, als sie das grummeln eines Bärens war nahm. Hastig schlang sie einige weitere Happen herunter, bevor der Bär wütend auf sie zu polterte. Knurrend sprang Wakanda auf und flüchtete, allerdings nur ein paar Meter, dann lies der Bär ab und machte sich ebenfalls über das Reh her, lies Wakanda, welche ihn Beobachtete nicht aus den Augen.

Die Fähre entschloss nach kurzer Zeit den Rückweg anzutreten. Ihr Hunger war gestillt, es war klüger sich wieder zu Isjaki und der ihr noch fremden Fähe zurück zu begeben.

Sie war nicht mehr weit von der Höhle entfernt, als sie den Geruch eines fremden auffing. Angespannt lief sie weiter, sie sträubte das Fell als sie vor sich den Fremden war nahm, welcher mit dem Rücken zu ihr stand, Isjaki hatte sich schon vor der Höhle aufgebaut. Ein leises Knurren entwisch ihrer Kehle, sie wusste, dass sich der Weiße darum kümmern konnte, dennoch konnte sie den Impuls nicht unterdrücken. Sie mochte fremde Wölfe generell nicht und Rüden waren ihr ein rotes Tuch vor Augen.

[auf Jagd | frisst | kehrt zur Höhle zurück | bemerkt Cercar Iluso | knurrt]
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Jödur Isjaki
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyMi Jan 09, 2013 9:12 am

Der Fremde begann zu hecheln, als Isjaki redete, was den großen Weißen etwas irritierte, denn die Geste wirkte auf ihn, als wäre der Braune unsicher. Hatte sich Isjaki zu sehr aufgeplustert? Er wollte den Fremden schließlich nicht gleich verschrecken, bloß deutlich machen, dass er sich seine Höhle nicht abjagen lassen würde. Aber der Eindruck schien zu trügen, denn als der Braune begann zu sprechen, tat er dies mit Ruhe und Neugier. Cercar Iluso war der Name des kleinen Rüden, der betonte, er wäre keine Gefahr und wolle Isjakis Rudel sein Revier gar nicht streitig machen. Isjaki nickte darauf mit Bedacht, doch ehe er etwas erwidern konnte, raschelte es im Gestrüpp und Wakanda trat auf, stand nun hinter dem Fremden und ließ ein leises Knurren ertönen. Isjaki wusste bereits, wie distanziert die Wölfin Fremden gegenüber war und dass dieser geradewegs bei ihrem Schlafplatz aufgetaucht war, gefiel ihr überhaupt nicht, wie ihr gestreubtes Nackenfell verriet. Der Weiße wollte jedoch nicht, dass die Situation eskalierte, weswegen er das Wort ergriff:

”Wir sind kein Rudel und ich glaube auch, der Wald kann uns alle ernähren. Dies ist übrigens meine Begleiterin, Wakanda. Wakanda, das ist Cercar Iluso. Ich sehe, deine Jagd war erfolgreich?”

Der große Rüde sprach ruhig und entspannte seine Haltung nun vollkommen, um auch der Wölfin, an deren Lefzen immer noch Blut klebte, zu signalisieren, dass er sich sicher fühlte und den Fremden nicht als Bedrohung wahrnahm, doch bezweifelte er stark, dass sich Wakanda davon beeindrucken lassen würde. Die Wölfin hatte viel durchgemacht, soweit Isjaki wusste, hatte einen starken Eigenwillen und begegnete Fremden stets mit Distanz und Misstrauen. Isjakis relativ zutrauliche Art hatte sie niemals auch nur in Erwägung gezogen zu übernehmen.


[Höhle im Wald | redet mit Cercar Iluso und Wakanda | entspannt sich]

----------------------------------

es waren ja schon realtiv viele hier, aber naja sind halt alle inaktiv jetzt :/
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDo Jan 10, 2013 6:08 am

Auch als sich eine weitere Fähe, die den kleine Rüden überragte, knurrten vor ihn trat lieb er nach wie vor Freundlich, Er unterwarf sich nicht jedoch versuchte er sich auch nicht groß zu machen, er blieb wie ein Neutrale Pol stehen. Kurz wandte er seinen Blick zu dem, für ihn, riesigen weißen zu und lauschte seinen Worten, ehe er noch einmal seine Stimme erhob und zu der da zugestoßenen Fähe sprach.
„Freut mich Wakanda wie Jödur Isjaki bereits erwähnt hat lautet mein Name Cercar Iluso. Ich kann nachvollziehen das ihr einem Fremdem Wolf nicht trauen möchtet doch auch euch kann ich nur sagen das ich keine Bedrohung bin, ich bin ein Reisender auf der Suche nach mir Selbst“

Er Sprach ruhig jedoch freudig. Ok es stimmt zwar nicht ganz was Iluso erzähle denn er suchte nicht nach sich selbst sondern eher suchte er nach der Stimme welche ihn immer drängt e weiterzureisen, zwar war sie für den verstummt doch wer weiß wann sie wieder kommen würde. Er wandte sie jetzt wieder an Jödur
„Da habe ich wohl etwas Falsches angenommen. Das denke ich auch, aber wenn ihr es wünscht werde ich mich aus eurem gebiet herauslassen, immerhin bin ich ein Fremder.“


(Sprich mit Jödur und Wakanda)
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDo Jan 10, 2013 8:14 am

Die Fähe entspannte ihrer Gesichtszüge wieder, dennoch blieb sie wachsam. Es gefiel ihr nicht, dass sich mehr und mehr Wölfe an ihrer Höhle versammelten, immerhin hatte sie die Höhle erweitert. Wakanda war es nicht gewohnt mit so vielen Wölfen zusammen zu sein, es überforderte sie, zumal sie seit Naiek Rüden überhaupt nicht leiden konnte sie vertraute ihnen nicht. Isjakis Gesellschaft hatte sie nur angenommen, weil es ihr so vergönnt war öfters frisches Fleisch von großen Huftieren abzubekommen.

‚Wir sind kein Rudel und ich glaube auch, der Wald kann uns alle ernähren. Dies ist übrigens meine Begleiterin, Wakanda. Wakanda, das ist Cercar Iluso. Ich sehe, deine Jagd war erfolgreich?‘, Isjakis ruhige Stimme brachte Wakanda endlich dazu aus ihrer starre zu fallen, sie setzte sich in Bewegung und lief langsam an dem Fremden vorbei, ihr Blick war immer noch auf den kleinen Rüden gerichtet. Auch wenn dies nichts Seltenes war, den Wakanda hatten sehr lange Beine, weshalb sie viele überragte.

Nun zwang sich die hübsche Fähe ihren Blick auf Isjaki zu richten. „Ich habe ein totes Reh gefunden, an dem ich mich satt fressen konnte, bis ein übel gelaunter Bär auftauchte.“, antwortete sie ihm freundlich und trat nun neben ihn, ihren Blick richtete sie wieder auf Iluso, der nun das Wort ergriff, sie lauschte ihm und nickte leicht. „Wakanda Onida“, fügte sie hinzu, da sich der Fremde auch mit beiden Namen vorgestellt hatte. Sein Name schien zu ihm zu passen, suchender Träumer, nun musste Wakanda lächeln. Er war also ein suchender und ihr zweiter Name bedeutete, die Eine, nach der gesucht wurde. Nun entspannte sich die Fähe vielleicht lag es an der Tatsache, dass die Namen sich so lustig ergänzten, oder aber an der souveränen Ausstrahlung des großen Rüden neben ihr. Wakanda schüttelte sich kurz um die Anspannung loszuwerden jetzt stand sie ebenfalls entspannt neben Isjaki, jedoch war sie immer noch auf der Hut.

Erneut sprach der kleine Rüde, jedoch blickte er bei seiner Frage den Weißen an, weshalb die Fähe nichts sagte, sie machte sich nur Gedanken um die Höhle, sie war groß geworden, den Wakanda hatte mit Feuereifer gebuddelt, doch machte sie der Gedanke krank mit so vielen Fremden schlafen zu müssen. Sie wollte niemanden kennen lernen und schon gar kein Vertrauen zu dieses Wölfen aufbauen.

[spricht | stellt sich zu Isjaki | entspannt sich]
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Jödur Isjaki
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDo Jan 10, 2013 10:48 am

Der Fremde Rüde gab sich weiterhin freundlich und offen, drohte nicht, unterwarf sich jedoch auch nicht, versuchte sowohl mit seiner Körpersprache als auch mit seinen Worten deutlich zu machen, dass er in friedlicher Absicht erschienen war. Bei Isjaki verfehlte dies seine Wirkung nicht, war der große Weiße doch ein recht Naiver Zeitgenosse, der zu anderen Wölfen überaus schnell Vertrauen fasste, auch wenn ihn dies schon öfters in Schwierigkeiten gebracht und sich als große Dummheit erwiesen hatte. So war es nicht weiter verwunderlich, dass Isjaki verneinen wollte, als Cercar anbot, Isjakis und Wakandas kleines Revier zu verlassen, zögerte dann jedoch, da Wakanda sich in Bewegung setzte und sich an seine Seite gesellte, somit wieder in seinen Gedanken weiter vorrückte und ihr hätte Isjakis sofortige Zustimmung bestimmt gar nicht gefallen. Zur Begrüßung stupste er sanft mit seiner Nase gegen die Wange der Braunen, als diese an ihm vorbeiging, um sich neben ihn zu stellen. Der metallische, fleischige Geruch ihrer Mahlzeit hing noch schwer an ihr, doch zum Glück war Isjaki selbst noch pappsatt und erschöpft von seiner Jagd mit Flàsa, weswegen ihn dies kalt ließ. Wakandas leicht süßlichen Fähengeruch empfand er jedoch durchaus als angenehm. Sie habe ein verendetes Reh gefunden, woran sie sich haben sättigen können, doch dann sei ein Bär aufgetaucht, erzählte die Wölfin, ehe sie sich entspannte. Doch nun war Isjaki es, der unweigerlich die Ohren anlegte und Wakanda genauer musterte, nach Verletzungen suchte. Die Fähe sah nach ihrem mehrwöchigen Verschwinden zwar immer noch mitgenommen aus, doch schien der Bär ihr nichts angetan zu haben.

”Ein Bär...?”, brachte der Weiße schließlich hervor, während er die Fähe weiter inspizierte. Es war nicht so, dass Isjaki Wakanda nicht zutraute, alleine klarzukommen, doch war ihm die Braune mittlerweile ans Herz gewachsen und wie es nun mal seine Art war wollte er deswegen verhindern, dass ihr jegliches Leid zustieß. Wobei Bären selten ein Problem darstellten, solange man sich nicht zwischen sie und ihr Futter stellte. Obwohl, für Wolfswelpen hegten die Kolosse ein ungesundes Interesse...

”Na ja, dir ist ja zum Glück nichts passiert”, ergänzte der Rüde freudig und wedelte sacht mit seiner Rute, ehe er sich wieder besann, dass er und Wakanda noch ein Problem zu lösen hatten: Cercar Ilusos weiteren Verbleib. Nachdenklich leckte sich der große Weiße über die Lefzen, ehe er zu einer Antwort ansetzte:

”Also von mir aus kannst du bleiben. Du scheinst aufrichtig zu sein”

Dann blickte der Rüde zu seiner Begleiterin, was die denn dazu sagen würde, immerhin hatte sie diese Höhle gefunden und störte sich um einiges eher an der Anwesenheit Fremder als Isjaki. In solchen Fällen verließ sich der Weiße geradezu auf die vorsichtigere Natur der Braunen, denn die war sicher weitaus vernünftiger. Immerhin konnte man bei Fremden eigentlich nie sicher sein, woran man dran war, doch Isjaki konnte seine Haltung einfach nicht ablegen, in allen Wölfen zuerst das Gute zu sehen, immerhin konnten sie ihn später noch immer vom Gegenteil überzeugen. Der Weiße hoffte, dass Cercar dies nicht tun würde, immerhin schien er ein interessanter Zeitgenosse zu sein, dieser Träumer, und wenn er hier nicht finden würde, was er suchte, könnte er immer noch weiterziehen oder vielleicht sogar mit Wakanda und Isjaki gemeinsam, die Zeit würde es zeigen.


[Höhle im Wald | begrüßt Waki redet mit ihr | macht sich Sorgen | antwortet Cercar]
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyFr Jan 11, 2013 6:10 am

Cercar beobachtete die beiden und ihr Gespräch. Mischte sich nicht ein selbst wenn sein Blick kurz über den Körper der Wölfin wanderte als sie das Wort Bär erwählte, aber wie der Weiße, Iluso konnte sich einfach keine Namen merken, feststellte hatte die Fähe keine Verletzungen , soweit es Iluso sehen konnte. Doch der eigentlich aufmerksame beobachte stellte auch fest wie die Blicke der Wölfin mehr unterbewusst immer wieder zur höhle geleiteten, zusammen mit ihrer offenen Ablehnung Fremden gegenüber schloss er daraus das diese wohl nicht sonderlich erfreut wäre ihre Bleibe mit einem Fremden zu teilen so sprach er erneut freundlich aber distanziert zu den beiden.
„Ich weiß das Angebot zu schätzen, aber ich möchte mich nicht aufdrängen, ich bin eh nur ein einfacher Wander ich würde wahrscheinlich eh nur einige Tage Bleiben und dann weiterziehen, und selbst für dies Kurze Zeit kann ich mich euch nicht anschließen wenn alle damit einverstanden sind. Und ich hoffe ich wirke nicht zu forsch wenn ich sage dass ich noch den Geruch eines anderen Wolfes wahrnehme, wenn ich mich nicht irre ist dies noch eine Fähe. Es wäre nicht recht diese außen vor zu lassen.“

Er wusste nicht ob die Fremde Fähe noch dar war oder nicht, jedoch wollte er, falls sie auch zu dieser Gruppe gehörte, vorher von ihr eine Einverständnis haben, falls diese Fähe , wie zuvor die große, ebenfalls alleine unterwegs war und die beiden anderen , vor allem natürlich die große Fähe, damit einverstanden sind das der kleine braune Rüde hier verweilen durfte würde er warten und die Antwort der Fremden nichts entgegenbringen falls diese der Meinung war ihn nicht hier haben zu wollen.

Doch noch bevor Iluso die Antwort der der beiden mitbekam blickte er stur an ihnen vorbei, den Blick so als wäre er weit entfernt.
~Ein Schwarz weißer Rüde stand vor ihm, Ein Dunkelbrauner Neben ihn, er hörte das sie etwas sagen verstand dessen laut jedoch nicht. Doch als der Dunkelbraune Rüde, Iluso konnte dessen Gesichtszüge kaum erkennen, erneut Sprach verstand er nur einen Satz „mein Sohn wird das entscheiden“ Danach stieg ihm der Geruch von Frischem Wolfsblut in die Nase.~

Das Nächste was man an seinem Körper sah waren das die Augen siech wieder erhellten und er seinen Vorderen Körper zu Boden schmeißt und versuchte mit den Pfoten den Geruch aus der Nase zu bekommen in dem er sich immer wieder darüber Strich , das vor ihm noch zwei andere Wölfe Standen hatte er für diesen Moment vergessen.

(Hört zu / Antwortet / Träumt / Versucht Geruch los zu werden)



Sry letzer Eintrag etwas Kurz geraten war etwas abgelenkt und Genervt :/
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Wakanda Onida
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyMo Jan 14, 2013 2:31 am

Wakanda wusste nicht, was sie davon halten sollte, als Isjaki ihr sanft in die Wange stupste und sie besorgt begutachtete, als sie von dem Treffen mit dem Bären berichtete. Auch der fremde Rüde musterte sie, genervt rollte die Fähe mit den Augen, sie konnte sehr gut auf sich selbst Acht geben, immerhin hatte sie das die meiste Zeit in den letzten drei Jahren getan, abgesehen davon kaufte sie den Rüden die Fürsorglichkeit nicht ab, für sie waren sie alle samt wie Naiek.

‚Na ja, dir ist ja zum Glück nichts passiert‘, ergänzte der weiße Rüde freudig und wedelte sacht mit seiner Rute. Die Fähe nickte leicht, ihre Gedanken waren wieder bei dem Bären, es hätte ihr viel Spaß gemacht, den behäbigen Bären noch etwas zu ärgern, jedoch war sie nicht in der Verfassung für solche Späße.

Isjaki gab Iluso das OK, bei ihnen zu bleiben und blickte anschließend Wakanda an, diese überlegte allerdings noch. Der Rüde würde ihr physisch nichts antun können, das wusste sie, jedoch wollte sie nicht anfangen ihn zu mögen, es war schon schlimm genug, dass sie Isjaki so viel erlaubte, wo sie doch wusste, das Rüden nur so lange Interesse an Fähren zeigten, wie es auch von ihrem Nutzen war.

‚Ich weiß das Angebot zu schätzen, aber ich möchte mich nicht aufdrängen, ich bin eh nur ein einfacher Wander ich würde wahrscheinlich eh nur einige Tage Bleiben und dann weiterziehen, und selbst für dies Kurze Zeit kann ich mich euch nicht anschließen wenn alle damit einverstanden sind. Und ich hoffe ich wirke nicht zu forsch wenn ich sage dass ich noch den Geruch eines anderen Wolfes wahrnehme, wenn ich mich nicht irre ist dies noch eine Fähe. Es wäre nicht recht diese außen vor zu lassen.‘, gerade als die Fähe ihm Antworten wollte, das er gerne für einige Tage hier bleiben könnte und Flasa, die andere Fähe das nicht mit zu bestimmen hatte, bemerkte sie, das Iluso sie scheinbar nicht mehr wahrnahm. Verwundert beobachtete sie den kleinen Rüden, seine Gedanken schienen wo anders zu sein, als würde er Tagträumen.

Plötzlich schmiss der kleine Rüde seine vorderen Körper zu Boden, ein erschrockenes Bellen verlies die Kehle der Fähre, bevor sie knurrend einen Satz nach vorne machte. Mit gefletschten Zähnen und gesträubten Fell starrte sie Iluso an, der sich höchst seltsam benahm. Als sie bemerkte, das von ihm jedoch keine Aggressionen ausgingen, sonder er vielmehr versuchte etwas unangenehmen in seinem Gesicht los zu werden, nahm sich die Fähe wieder zurück, ihr Fell blieb trotzdem gestäubt.

[hört zu | möchte antworten | reagiert aggressiv auf Ilusos merkwürdiges Verhalten ]
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Jödur Isjaki
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyMo Jan 28, 2013 9:43 am

Cercar bedankte sich für das Angebot, sprach jedoch auch Flàsa an, wollte wissen, was denn diese von der ganzen Sache hielt und Isjaki wollte ihm auch gleich erwidern, dass die kleine Fähe ebenfalls bald ihrer eigenen Wege gehen würde, sobald sie sich etwas erholt hatte, da warf sich der Fremde auf ein mal zu Boden und rieb sich mit den Pfoten die Schnautze, als hätte er etwas in der Nase. Erschrocken durch die unerwartete Handlung wich Isjaki zurück, legte die Ohren an. Seine Begleiterin hingegen reagierte um einiges heftiger, bellte zunächst überrascht, worauf sie gleich aggressiv wurde, ihr Fell sträubte und knurrend einen Satz nach vorn tat. Sobald sie aber bemerkte, dass Iluso lediglich versuchte, etwas von seiner Schnautze zu entfernen, beruhigte sie sich, ließ ihr Fell jedoch gesträubt. Auch Isjaki stellte seine Ohren wieder auf, kam auf den kleinen Rüden zu und senkte den Kopf, um ihn zu begutachten.

”Alles in Ordnung?”, fragte der große Weiße besorgt und schnupperte an Ilusos Schnautze. Verletzt schien er nicht zu sein, was war dem kleinen Rüden also denn widerfahren? Fragend sah Isjaki zu Wakanda, die schien jedoch ebenso ratlos zu sein wie er.


[Höhle im Wald | erschreckt sich, macht sich Sorgen, spricht]

_______________________________

sry, dass ich so lang gebraucht hab und es trotzdem so kurz ist, steck grad in nem kreatief :/
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Ginko
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptyDi Jan 29, 2013 11:30 pm

Und dann war er plötzlich allein gewesen...

Das war etwas neues gewesen. Allein durch unbekanntes Gebiet – eine Herausforderung an seine Sinne. Aufgebrochen war er an der Seite seines Bruders, der ihn geführt hatte und auf den er sich immer hatte verlassen können. Seine Familie hatte ihn immer scherzhaft den Schatten seines Bruders genannt. Es hatte ihn nie gestört. Schon früh hatte er erkannt, dass er nicht allein durch diese Welt gehen konnte. Ja, er war ein Schatten, der Schatten eines Wolfes mit gesunden Augen. Lange Zeit war dieser Wolf sein Bruder gewesen. Doch das hatte sich von einen auf den anderen Moment geändert. Und nun war er allein...

'Mist.', fluchte Ginko lautlos, als er in einen Busch lief.

Doch was wollte er sich beschweren? Er hatte sich unter dem Laufen seinen Erinnerungen nachgehangen und prompt die Quitting erhalten. ~Selbst Schuld~, schien die Welt ihm zu sagen. Die ganze Sache nahm er mit einem Seufzen hin. Schon lange hatte er aufgehört sich für seine Missgeschicke zu schämen – sonst kam er zu nichts anderem mehr an einen ganz normalen Tag.

Gerade als er sich von dem Griff des Busches befreit hatte, bemerkte er eine schnelle Bewegung im Augenwinkel. An sein Ohr drang das schnelle Tappen von Pfoten und seine Nase bestätigte: Beute! Er warf sich herum und biss zu – und hatte Glück. Seine Zähne gruben sich in das Fleisch der Beute.
Ginko wusste nicht wie man das rote Tier nannte. Es war größer als eine Maus und hatte einen buschigen Schwanz. Und sein Bruder hatte ihm erzählt, dass es die meiste Zeit über die Äste turnte. Damals als sie Richtung Süden gewandert waren, waren sie zum ersten mal auf diese Beute gestoßen.

Schwanz wedelnd richtete er sich wieder auf. Heute war doch kein so schlechter Tag. So dachte er und wurde sofort eines besseren belehrt. Den nun drang ein weiteres Geräusch an sein Ohr.
'Stimmen. Zwei, vielleicht drei.', dachte er und ließ die Beute zu Boden fallen, um seine Nase vom Beutegeruch zu befreien und sich ein genaueres Bild von der Situation zu machen. Doch er musste feststellen, dass der Wind ungünstig stand – zumindest für ihn. Den fremden Wölfen wurde sein Geruch direkt zugetragen. Dazu kam noch, dass er sich nicht sonderlich lautlos durch den Wald bewegt hatte. Er war über Wurzeln und Steine gestolpert, war auf Zweige getreten und jetzt sogar in einen Busch gerannt.

''Perfekt.'', entfuhr es ihm – wofür er sich sogleich stumm schalt: 'Na toll! Jetzt wissen sie, dass du weißt, dass sie da sind.'

Seine Gedanken rasten. Ihm blieben drei Möglichkeiten. Zum einen könnte er bleiben wo er war und seine Beute essen. Doch sein Geruch wurde zu den Fremden getragen und die konnten alles mögliche in sein Verhalten hineininterpretieren.
Natürlich könnte er auch einfach zu den fremden Wölfen zu gehen. Wenn er sich unterwürfig gab und irgendwie mit einfließen ließ, dass seine Augen schlecht waren, würde er vermutlich jeden Angriff vorbeugen. Doch er wollte auf keinen Fall seine Beute riskieren.
Und so entschied Ginko sich für die dritte Möglichkeit: Rückzug. Er konnte später wiederkommen und die Fremden aufsuchen. Wenn er sich in einem günstigeren Winkel zum Wind den Fremden näherte könnte er einen ersten Eindruck von der kleinen Gruppe gewinnen bevor er sich ihnen zeigte.

Also hob er seine Beute auf und machte kehrt. Natürlich trat er dabei auf den trockensten Zweig des ganzen Waldes, der laut unter seinen Gewicht brach.


[allein, in der Nähe Fremde | stolpert geräuschvoll durch den Wald, erlegt ein Eichhörnchen, bemerkt die Fremden und entschließt sich vorerst für den Rückzug]
(Einstiegspost)
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Granizá Nebira
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 12:19 am

Hatte sich wieder zu Sörjande Manen gesetzt.
Doch nicht weit von sich hörte sie laute Geräusche und schnupperte.
Dabei hob sie ihre blassweiße Nase mit dem silbernem schimmer in die Luft.
Es roch nach einem anderem Wolf...
Er war männlich und hatte Beute. Sie selbst hatte graderst gegessen , zusammen mit Sörjande Manen. Es schüchterte sie etwas ein das der fremde Wolf in der nähe männlich war , doch die Neugier gewann die Oberhand.
Sie schlich durch den Wald, folgte dem neuem Geruch. Naja humpelte eher. Ihr Fuß tat immernoch weh. Pochte leicht. Sie schüttelte den Kopf und lugte durch einen Busch.
Sie entdeckte den Rüden der überwiegend ein dunkelgraues Fell besaß das an einigen stellen weiß oder bräunlich wurde , z.B an den Wangen.
Ein Blatt kitzelte ihre Nase und sie nieste.
Sie seufzte und trat laut aus dem Gebüsch.
Sie snekte ihren buschigen Schwanz um nicht bedrohlich zu wirken , naja selbst wenn die zieliche Wölfin bedrohlich wirken wollen würde sah sie immernoch schwächlich aus.


[Richt und hört Ginko, wird neugierig / geht nachsehen / entdeckt Ginko/ Niest und kommt aus dem Gebüsch / wartet das Ginko reagiert]
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 2:30 am

Ruckartig fuhr er herum, als das Geräusch an sein Ohr drang. Ginko kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich auf die Gestalt, die dort aus dem Busch trat. Eindeutig ein Wolf, doch ein ganzes Stück kleiner als er selbst. Vielmehr konnte Ginko nicht von dem Fremden erahnen und dennoch zögerte er seine Beute abzulegen, um den Geruch zu prüfen, dem ihm sicherlich mehr verraten hätte.

'Andererseits weiß der andere nicht, dass ich trotz meines Größenvorteils ein schlechter Kämpfer bin.', überlegte er.

Gedacht getan und so senkte er den Kopf und öffnete den Fang. Sicherheitshalber stellte er sich über die Beute, so dass sein Gegenüber ihn erst würde umstoßen müssen, um daran zu gelangen.

Dann wandte er sich wieder dem anderen zu. Der Geruch verriet Ginko, dass der andere eine Fähe war. Und da sie weder knurrte noch sonst etwas getan hatte, um sich aggressiv zu zeigen, verhielt sich auch Ginko friedlich – er wollte es sowieso nicht zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommen lassen.

''Sei gegrüßt. Mein Name ist Ginko, Ginko Kagran.'', stellte er sich vor, als ihn die Manieren in den Sinn kamen, die man ihn einst gelehrt hatte.

'Was nun? Soll ich sie direkt nach meinen Bruder fragen?', unsicher verlagerte er sein Gewicht. Die Frage brannte ihm auf der Zunge, doch er glaubte nicht, dass es vernünftig war sie schon so früh zu stellen. Auch konnte er ihr schlecht etwas von seiner mickrigen Beute anbieten. Dieser Fang war pures Glück für ihn gewesen und er konnte nicht sagen, wann das nächste mal das Schicksal es gut mit ihm meinte.

Ginko hielt sich bereit jederzeit abzuhauen und starrte auf den Schemen, der sein Gegenüber darstellte. Auf keinen Fall wollte er zeigen, dass seine Augen ihn wenig halfen sei einzuschätzen. Seine Ohren zuckten um sich zu vergewissern, dass sich von hinten nicht ein weiterer Wolf näherte, doch kein alarmierendes Geräusch drang bis zu ihm vor.

'Kein Wunder. Es trampelt ja auch nicht jeder halb blind durch den Wald.'


[bei Nebira | bemerkt sie, stellt sich vor, wartet unsicher auf ihre Reaktion und lauscht auf verdächtige Geräusche]
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 2:46 am

Nebira hatte ihn aufmerkasm beobachtet.
Und auf Anzeichen von Aggresivität oder sonstigen gefährlichen Reaktionen gewartet. Doch der große Rüde vor ihr war nicht böse das sie ihn störte , sondern ging nur sicher das sie ihm nicht seine kleine Beute stahl , ein Eichhörnchen.

Sie machte sich ein wenig kleiner , weil sie merkte das er leicht verspannt , nein eher angespannt war:

"Ich bin Granizá Nebira."
ihre stimme war wie immer sanft und sie kämpfte darum das sie nicht vor Aufregung zitterte.
"Ich wollte dich nicht erschrecken oder dir deine Beute wegnehmen...ich war nur Neugierig."
versicherte die kleine und zieliche Fähe mit dem hellen Fell.

Graniza hoffte das sie ihn nicht verärgert hatte. Oder vielleicht sogar seinen
Stolz verletzt hatte. Denn sie hätte ihm seine Beute nichtmal abnehmen können wenn sie es darauf abgesehen hätte.
Leicht verunsichert wartete sie wie er reagierte, bisher schien er jedenfalls ruhig und freuntlich zu sein .

[Ist bei Ginko, antwortet ihm , hofft ihn nicht verärgert zu haben und wartet auf seine Reaktion]
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 3:08 am

Ginko kniff die Augen zu Schlitze, als die Gestalt vor ihm scheinbar kleiner wurde. Das konnte doch nicht sein! Ließen ihn seine Augen jetzt schon bei simplen Größenverhältnissen im Stich?

Seine Ohren schnellten nach vorn, als sie mit sanfter Stimme sprach. Und als sie ihm versicherte, dass sie allein Neugier zu ihm geführt hatte, atmete er erleichtert aus. Eine willkürliche Reaktion für die er sich am liebsten in den Schwanz gebissen hätte. Doch dann schämte er sich schon dafür. Granizá Nebiras Verhalten gab ihm schließlich keinen Grund für Misstrauen oder dergleichen. Nein, sie war einfach nur freundlich.

Ginko ließ sich auf seine Hinterläufe plumpsen und schloss die Augen, denn von dem langen Starren pochte sein Kopf. Kurz genoss er die Stille, dann öffnete er erneut die Augen und sah in Nebiras Richtung.

''Mmh, ich würde dir ja was anbieten, aber es ist nicht sonderlich viel dran.'', meinte er und stupste das rote Ding mit der Pfote an.

Da sein Hunger nicht so dringlich war wie die Neugier, die er ob der Fähe verspürte ließ er das Ding, Ding sein und richtete seine Gedanken auf das Gespräch.

''Und Granziá Nebira, wanderst du allein durch diesen Wald? Ich... ich bin nämlich auf der Suche nach jemanden.''


[bei Nebira | erleichtert über ihre Worte beginnt er ein Gespräch mit Nebira]
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# 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 3:30 am


Nebira blickte ihn freuntlich an und sah das er aufatmete.
Sie beschlich leise das Gefühl das er nicht ganz so gut sehen konnte.
Seine Augen waren leicht trüb und er kniff sie zusammen als sie sich kleiner machte. Und er schloss sie nach dem Aufatmen alsob sie schmerzen würden.
Sie würde ihn nicht darauf ansprcehen, das währe taktlos.

Als er sich niederließ , setzte auch sie sich.
Zuckte kurz vor schmerz zusammen. Ihr verletztes Bein pochte leicht. Sie hatte es ja auch viel benutzt. Aber es würde bald verheilen , jetzt nachdem Sörjande Manen die Kugel entfernt hatte.

Die weiße Wölfin blickte den grauen Rüden an.
"Du müsstest mir auch nichts anbieten, ich habe grade gegessen...Wenn du hunger hasst kannst du ja auch etwas davon abhaben..Es ist ein Elch...ich hatte leichte probleme mit ihm."
als er sie fragte ob sie alleine wandern würde schüttelte sie den Kopf.

"Nein ich bin nicht alleine , eine Fähe begleitet mich ihr Name ist Sörjande Manen. Sie hat mich vor dem Elch gerettet."

[bei Ginko ,macht sich gedanken um Ginkos Sehkraft ,antwortet auf seine Fragen]
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 4:06 am

Ihr Angebot nahm er mit einen Nicken entgegen, blieb jedoch sitzen. Er hatte keine Ahnung, was er sich unter einen Elch vorstellen sollte. Also sprang er über seinen Schatten und fragte:

„Elch? Was ist das? Ein Huftier? Oder eins dieser roten Dinger?“.

Ihm war klar, dass diese Frage ihn ziemlich blöd dastehen ließ und so fügte er gleich eine Erklärung an:
„Ich komme von einen abgelegen Ort viele Tage der Reise entfernt. Die Beutetiere hier sind mir dem Namen nach fremd.“.

Als sie auf seine Frage antwortete, spitzen sich seine Ohren voller Hoffnung – doch dann ließ er die sie enttäuscht sinken. Eine Fähe, also doch nicht sein Bruder. Über seine Enttäuschung vergaß er fast, dass er beunruhigt sein sollte. Denn nur weil Nebira sich freundlich ihm gegenüber zeigte, bedeutete das noch lange nicht, dass es diese andere Fähe – Sörjande Manen – sich genauso ihm gegenüber verhielt.

Da er jedoch nicht nach der fremden Fähe fragen wollte, wandte er sich dem roten Ding zu. 'Rot reimt sich auf tot.', dieser Gedanke war so unsinnig, dass er ihn fasst zum Lächeln gebracht hätte, doch um dies zu verbergen grub er seine Zähne in seine Beute. Während er das magere Fleisch des Dings schluckte, sehnte er sich mit einen mal zurück in seine Heimat. Dort würde er sich an der Seite seiner Familie an Rentierfleisch laben – aber vor allem wäre dann noch sein Bruder an seiner Seite.


[bei Nebira | fragt Nebira was ein Elch ist, erzählt ihr woher er kommt, beginnt das Eichhörnchen zu fressen und sehnt sich nach seiner Heimat]
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Granizá Nebira
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 4:22 am

Graniza ah Ginko verwundert an.
Er wusste nicht was ein Elch war?
Und verstand als er ihr von seiner weit entfernten Heimat berichtete.

"Ein Elch ist ein Huftier...un zwar das größte das ich kenne. Es ist ziemlich riesig udn hätte mich fast zertrampelt und mich fast mit seinem riesigen Geweih erwischt...wenn Sörjande Manen nicht gewesen währe."

erklährte sie. Beschämt erzählte sie das sie fast zertrampelt wurde.
Doch sie bemerkte den Hoffnungsschimmer der in Ginkos Augen leuchtete bis sie erzählte das sie mit einer Fähe reiste. Er wirkte enttäuscht. Suchte er jemanden?
Ihre OIhren zuckten. Wie gerne hätte sie gefragt, traute sich jedoch nicht,

Die blassweiße Fähe beobachtete den grauen Rüden beim feressen.
Sie glaubte nicht das ein Eichhörnchen besonders gut schmeckte..mit dem flauschigem schwanz.

"Würdest du , denn lieber einen Elch essen...statt des Eichhörnchens?"
wagte sie zu fragen.

[iBei Ginko / Ist verwundert über seine frage ,/ erklährt was ein Elch ist / erzählt wie es dazu kam das sie einen Elch anbieten konnte / fragt sich ob ginko jemanden sucht traut sich jedoch nicht zu fargen / fragt ihn ob er lieber Elch essen würde als Eichhörnchen]
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Ginko
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 5:14 am

Was Nebira von dem Elch erzählte klang sehr nach den Rentieren seiner Heimat. Huftiere waren auf jeden Fall schmackhafter als das mager Ding auf dem er da rum kaute. Besonders viel war auch nicht dran. 'Pech im Glück oder wie heißt es so schön?'

„Ich wurde auch einmal beinahe von einem Huftier zertrampelt.“, er zuckte mit den Schultern um ihr zu zeigen, dass es ihn nicht weiter kümmerte, „Die Ewigen hatten zum Glück an dem Tag ein Auge auf mich. Weshalb ich heute vor dir stehe.“

Über Nebiras Vorschlag dachte er nicht lange nach. Natürlich wäre ihm ein fettes Huftier lieber, keine Frage.

„Jap... ja, ich denke schon.“, antwortete er und nickte ihr dankbar zu.

Kritisch beäugte er den Boden zwischen ihm und Nebira und erhob sich. Langsam ging er auf sie zu, denn auf keinen Fall wollte er stolpern und auf sie fallen. Doch natürlich versteckte sich einer dieser fiesen Steine direkt vor seiner Nase und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Bei dem Versuch sich wieder zu fangen, rumpelte er Nebira an.

„Oops, ich Tollpatsch.“, entschuldigte er sich und grinste breit.

Mit seiner Nase suchte Ginko die Richtung aus der sie gekommen war ging einen Schritt und schaute dann erwartungsvoll zu Nebira.

„Da lang nehme ich an.“, fragte er und wartete, dass sie die Führung übernahm.

Später würde er ihr vermutlich erzählen müssen, wie es um seine Sehfähigkeit bestellt war, doch noch wollte er diesen Moment hinauszögern. Obwohl er sie erst kurz kannte, vermutete er dennoch stark, dass sie ihn bemitleiden würde – das taten alle, wenn sie ihn nicht verspotteten.

'Wenn sie sieht, dass ich mit meinen Augen gut zurechtkomme hält sie mich vielleicht nicht für ein nutzloses Anhängsel.'

Ginko war schon so einiges mal als solches bezeichnet worden – und er konnte es nicht ausstehen. Er war nicht nutzlos! Vielleicht nicht der talentierteste Wolf auf Erden und doch konnte auch er seinen Teil beitragen – auf seine Weise. Ja, er wusste selbst, dass das schwach klang. Er würde immer mehr von anderen nehmen als er ihnen zurückgeben konnte. Das war nun einmal sein Schicksal.

„Weißt du, ich suche nach meinem Bruder. Dir ist nicht zufällig ein Rüde über den Weg gelaufen?“, erzählte er um die trüben Gedanken aus seinen Kopf zu verbannen – und natürlich weil es immer noch sein konnte, dass sie ihm tatsächlich gesehen hatte.


[bei Nebira | nimmt ihr Angebot an, geht auf sie zu, stolpert und rumpelt gegen Nebira, entschuldigt sich, wartet das sie ihm den Weg zeigt und fürchtet sich davor Nebira über seine Augen aufzuklären und als nutzloses Anhängsel bezeichnet zu werden]
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Granizá Nebira
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BeitragThema: Re: # 1. Kapitel: Unruhen   # 1. Kapitel: Unruhen - Seite 4 EmptySa Feb 02, 2013 5:29 am

Nebira hatte sich ziemlich erschreckt als er gestolpert war udn gegen sie gstoßen war.
Einen leicht ängstlichen Satz hatte sie nach hinten gemacht und wie von selbst ihr Fell gesträubt und sich geduckt.
Verlegen legte sie ihr Fell wieder an und erhob sich wieder.
In ihrem früheren Rudel hatten sich die Wölfe immer geduckt wenn sie keinen ärger wollten.
Sie hoffte das er sie nicht auslachte.

"Ja dort entlang."

Ginko hatte schon den richtigen Weg eingeschagen.
Sich aber mehr auf seine Nase als seine Erinnerung verlassen.
Als er sie fordernt ansah übernahm sie die führung.
Sie beschlich wieder das Gefühl das er nicht alles genau sah .
Aber es machte ihr nichts aus. Es war seine Sache. Und er schien ganz gut damit umgehen zu können.

Während sie ihn Führte und immernoch leicht humpelte , antwortete sie auf seine Frage.
"Nein auf meiner Reise sind mir bis auf Sörjande Manen keine Wölfe begegnet , also auch nicht kein Rüde.."

Er sucht nach seinem Bruder...und ich kann ihm leider nicht helfen
sie unterdrückte ein leises winseln und meinte stattdessen:
Aber du wirst ihn sicherlich irgentwann finden..."


[bei Ginko / Erschreckt sich und unterwirft sich als reaktion als er sie anrumpelt / es ist ihr peinlich /führt ihn/ beschleicht wieder das gefühl das er nicht genau sehen kann / antwortet auf die Frage und versucht ihm aber hoffnung zu(aufzuheitern) machen. ]
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